Die Serie
Lebensfreude statt Armut: Erfolgsgeschichten aus Elandsdoorn
Wenn es um Afrika geht, wird oft noch vom „Krisenkontinent“ gesprochen. Ohne Zweifel lässt in vielen Teilen Afrikas die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu wünschen übrig. Entweder, weil die Regierungen schwach sind und immer wieder lokale Konflikte aufflammen, oder weil das Erbe der Kolonialzeit, Klimawandel und Epidemien manche Länder am Aufschwung hindern.
Das Township Elandsdoorn in der Republik Südafrika bildet da eine Ausnahme. Hier hat der Arzt Hugo Tempelman die Ndlovu Care Group aufgebaut. Eine Hilfsorganisation, in deren Mittelpunkt der Mensch und seine persönliche Entwicklung steht.
„Wir sehen hier so viele Rohdiamanten, die nur geschliffen und angeregt werden müssen, indem man ihnen Disziplin, Anleitung gibt und Verantwortung überträgt. Dann erleben wir auch, dass die Menschen große Leistungen erbringen können“, so der aus den Niederlanden stammende Mediziner.
Was die Hilfsorganisation Ndlovu Care Group, die seit 2007 von der Berliner Hugo-Tempelman- Stiftung unterstützt wird, seit ihrer Gründung auf die Beine gestellt hat, ist atemberaubend und in Südafrika beispielhaft. Was einst als kleine Tagesklinik begann, ist heute zu einer Organisation geworden, die mit weit über 300 gut ausgebildeten Beschäftigten in zahlreichen medizinischen Bereichen und sozialen Projekten das Leben der schwarzen Bevölkerung nachhaltig verbessert. So ist etwa aus einer Initiative für arme Kinder und Jugendliche ein Chor entstanden, der es auf große Bühnen in den USA und Europa geschafft hat. Zudem wird in dem abgelegenen Township auf hohem Niveau medizinische Forschung zur Beobachtung von Covid19- und Aids/HIV-Infektionen betrieben.
Ein Kamerateam ist in die südafrikanische Provinz Limpopo gereist und hat hinter die Kulissen der Ndlovu Care Group und der Hugo-Tempelman-Stiftung geschaut. Die daraus entstandene Reportage ist eine Bestandsaufnahme des täglichen Engagements und ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Afrika sehr wohl möglich und auch erfolgreich sein kann.
Mit freundlicher Unterstützung von DAIMLER TRUCK
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